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  • Hallo Margitta,

    Ich fürchte immer dass ich mit meinen vegan vegetarischen Rezepten nicht den Nerv treffe, deshalb halte ich mich sehr zurück.
    Im Sommer koche ich sehr viel mit Zucchini, Tomaten und Paprika - Gefüllte Zucchini oder Paprika, Ratatouille oder zahlreiche andere Rezepte mit viel Gemüse. Sehr gern mache ich auch Sommerrollen mit einem Erdnussdip dazu, dafür muss ich meiner Dachgeschossküche nicht weiter einheizen 😂 oder Glasnudelsalat wenn ich keine Lust aufs Rollen habe, zur Resteverwertung gibt es fast jede Woche gefüllte Wraps oder einfach eine bunte Schüssel mit allem was da ist.
    Jetzt freue ich mich auf die Zeit, in der es wieder herzhafter wird - Suppen mit Kartoffeln oder Kürbis, Kartoffelbrei, Linsenbolognese, Currys, Dals und Aufläufe kommen jetzt wieder mehr auf den Speiseplan :)

  • Achtsamkeit im AlltagDatum06.05.2021 15:58
    Foren-Beitrag von Amelie im Thema Achtsamkeit im Alltag

    Hallo,
    Das sind tatsächlich sehr inspirierende Gedanken. Den Versuch, es allen Recht machen zu wollen und die Last, die dann auf uns liegt wenn wir das nicht geschafft und quasi "versagt" haben, empfinde ich als einen Faktor, der uns sehr stark davon abhält, unseren eigenen Frieden mit uns selbst zu finden. Ich bin momentan an einem Punkt, an dem ich versuche, mich bewusst davon abzuhalten mir darüber Gedanken zu machen - schließlich kann man nicht von allen gemocht werden und steht sich selbst im Weg, wenn man zu sehr darauf fokussiert ist.
    Danke für diese schönen Gedanken und fürs "in Worte fassen"!

  • Stadt, Land FlussDatum05.03.2021 17:16
    Foren-Beitrag von Amelie im Thema Stadt, Land Fluss

    Stadt: Regensburg
    Land: Rumänien
    Fluss: Rhone
    Name: Robert
    Tier: Rotkehlchen
    Pflanze: Rhabarber

  • Adventzeit /WeihnachtszeitDatum19.12.2020 19:22
    Foren-Beitrag von Amelie im Thema Adventzeit /Weihnachtszeit

    Hallo Margitta,
    Fertig bin ich noch lange nicht - jetzt geht es erst richtig los mit Glühwein, Schokocrossies, Plätzchen und gebrannten Mandeln 😋

  • Adventzeit /WeihnachtszeitDatum13.12.2020 11:44
    Foren-Beitrag von Amelie im Thema Adventzeit /Weihnachtszeit

    So, eine stumpfe Schere und einige Nerven später (ich bin leider absolut keine Bastelfee) ist das Projekt Bestecktasche erledigt. Hoffe jetzt ich finde noch ein paar schöne Kleinigkeiten zum Basteln mit Kindern für Hanna für dieses oder nächstes Jahr.
    Liebe Grüße und einen schönen dritten Advent!

  • Adventzeit /WeihnachtszeitDatum10.12.2020 08:50
    Foren-Beitrag von Amelie im Thema Adventzeit /Weihnachtszeit

    Eine Weihnachtsgeschichte
    „Wow! Das ist ja eine tolle Figur!“, freut sich Marie über das zweite Türchen in ihrem Playmobil Adventskalender. So lang hat sie gewartet, und gestern war es endlich soweit – der 1. Dezember! Ganz aufgeregt ist sie morgens in die Küche getapst und dabei über einen ihrer Schuhe im Flur gestolpert. Da hat sie schon Angst bekommen, dass die Weihnachtselfen gerade jetzt den Kalender bringen wollen und vor Schreck wieder verschwinden. Zum Glück war alles in Ordnung und sie hat die tolle Überraschung direkt gesehen, als sie die Tür aufgemacht hat. Auch ihr Bruder Moritz war hellauf begeistert. Jetzt können die beiden einen kleinen Schlitten neben den Jungen stellen, der gestern im Kalender war, und freuen sich auf das nächste Türchen. Und in der Weihnachtszeit gibt es ja noch so viel mehr zu entdecken als die Türchen im Adventskalender…
    Überall leuchtet es in den Fenstern und die Stadt ist festlich geschmückt. Marie und Moritz staunen über die schönen Dekorationen in den Schaufenstern. „Mama schau, da gibt es ganz viele tolle Spiele! Genau so eins wünsche ich mir vom Christkind!“, ruft Moritz vor dem Spielwarenladen. Er zeigt auf ein Spiel mit vielen bunten Bausteinen und hüpft vor Aufregung auf und ab. „Au ja Mama, das ist toll! Da würden wir auch immer miteinander spielen und nie mehr streiten!“, sagt auch Marie mit leuchtenden Augen. Mama lacht nur und sagt den Kindern, dass man nur Sachen versprechen soll, die man auch halten kann. „Und jetzt müssen wir mal weiter, sonst kommst du noch zu spät zu deiner Chorprobe.“ Herrje, die Chorprobe hat Marie in der Aufregung ganz vergessen, obwohl sie sich so darauf freut. Heute probt der Chor Lieder für das große Weihnachtskonzert und am Schluss dürfen sie das Nikolauslied singen, weil ja schon bald Nikolaus ist. Lasst uns froh und munter sein, und uns recht von Herzen freun, lustig, lustig, trallallala, ….
    … Heut ist Nikolausabend da! Marie und Moritz sind schon ganz früh wach und horchen, ob sie im Flur etwas hören können. „Da! Ich hör was!“ wispert Moritz. „Ach Moritz, das bildest du dir bestimmt nur ein“, antwortet Marie. „Nein wirklich, hör doch mal hin!“ Tatsächlich, da hört man ein ganz leises Klingeln … oder etwa doch nicht? „Na los, wir schauen jetzt mal nach, ich kann es ja kaum abwarten“ – kaum hat Marie den Satz ausgesprochen, klopft es auch schon an der Tür. „Mariiiee, aufstehen, der Nikolaus war da!“ Die Geschwister springen aus dem Bett und rennen zur Tür. „Nanu Moritz, du bist ja schon bei deiner Schwester! Ich wollte gerade in deinem Zimmer nachschauen, warum du nicht antwortest“. Doch Marie und Moritz hören kaum hin, was Mama sagt, sondern schauen ganz aufgeregt die Haustür an. Hinter der mit Sternen geschmückten Tür finden sie zwei proppenvolle Stiefel! Im Wohnzimmer packen sie gemeinsam ihre Geschenke aus: Äpfel, Nüsse, Mandarinen, ein leckerer Schokonikolaus und sogar noch ein Buch für jeden! „Na, da hat es der Nikolaus aber gut mit euch gemeint“, schmunzelt Papa, der in seinem Schuh nur Kartoffeln gefunden hat. „Ja, der hat es wirklich gut gemeint“, sagt Marie glücklich.
    Am nächsten Tag kommt sie ganz aufgeregt aus der Schule nach Hause. „Mama, Papa, stellt euch vor was mir die Lisa erzählt hat! Die hat einen Wunschzettel ans Christkind geschrieben, wo sie alle Wünsche draufgeklebt hat und hat ihn heute Nacht in die Küche gelegt mit ein paar Plätzchen und heute früh war der Zettel weg!“ „Das ist ja ein Ding“, sagt Papa, „so einen Wunschzettel sollten wir auch machen.“ „Am besten jetzt sofort!“, ruft Marie, doch leider muss sie sich noch ein bisschen gedulden. „Hast du denn keinen Hunger Marie?“, fragt Mama lachend. Papa und ich haben gerade angefangen, das Mittagessen zu kochen.“ „Doch, ich habe richtigen Kohldampf!“ ruft Marie, die vor lauter Übermut ihr Magenknurren gar nicht gehört hat. „Na gut, dass ich heute frei habe“, sagt Papa, „dann gehen wir zwei jetzt mal los und holen deinen Bruder ab, und wenn Mama nachher auf der Arbeit ist, suchen wir uns einen Katalog und schneiden eure Wünsche aus“. Nach der großen Bastelaktion liegt Marie abends ganz erschöpft in ihrem Bett und denkt glücklich an den schönen Wunschzettel, der in der Küche liegt. Mama hat vielleicht gestaunt, als sie von der Arbeit kam! Und das Christkind findet den Zettel bestimmt auch ganz toll …
    „Marie! Marie! Marie komm schnell, die Wunschzettel sind weg!“ „Was ist los?“ fragt Marie verschlafen. Sie liegt noch ganz zerzaust im Bett, noch nicht mal der Wecker hat geklingelt. Gerade, als sie sich umdrehen will, um auf die Uhr zu schauen, versteht sie was gerade passiert ist. Plötzlich ist sie hellwach und läuft ihrem Bruder noch im Schlafanzug hinterher in die Küche. Dort steht Moritz und strahlt wie ein Honigkuchenpferd. „Siehst du Marie, ich habs dir doch gesagt!“ „Jaja, jetzt lass mich doch erstmal schauen“, sagt Marie genervt und schiebt ihren Bruder ein Stück zur Seite. Aber er hat Recht, beide Zettel sind spurlos verschwunden – und ist das Sternenstaub auf der Arbeitsfläche? Ganz vorsichtig streicht Marie mit ihrem Finger darüber. Tatsächlich, da glitzert es ganz leicht wo sie die Arbeitsplatte berührt hat! Aufgeregt schauen sich die Geschwister an. Da geht auf einmal die Tür auf. „Was ist das denn für ein Lärm um diese Uhrzeit?“ Papa steht in der Tür und guckt die beiden fragend an. „Schau doch, die Wunschzettel sind weg!“, sagen die Geschwister wie aus einem Mund. Nachdem auch Papa die Arbeitsfläche ganz genau untersucht hat, kommen Mama und die Katze in die Küche und machen die Versammlung komplett. „Jetzt ist ja eh nicht mehr an Schlaf zu denken“, sagt Mama, „da können wir auch gleich frühstücken. Allerdings gibt es gerade nur Toast und Müsli, ich muss erstmal einkaufen.“

    Das Einkaufen mit Mama ist jetzt ganz besonders spannend, weil es so viele Leckereien gibt, die die beiden so gern probieren möchten. Deshalb nimmt Mama heute lieber Papa mit zum Einkaufen. Dabei ist Papa genauso eine Naschkatze wie die Kinder! Wenn er die Schokonikoläuse, Lebkuchen und Pralinen im Geschäft sieht, läuft ihm jedes Mal das Wasser im Mund zusammen. „Voll unfair!“ hat Marie gesagt, als Mama erklärt hat, dass die Geschwister heute nicht mitkommen können. „Wieso darf Papa Süßigkeiten aussuchen und wir nicht?“ Mama hat nur gelacht und meint, der Grund ist Erwachsenensache. „Dafür wird es zu Hause besonders schön“, hat sie dann gesagt, „denn Oma kommt zum Aufpassen und hat fest versprochen, leckere Plätzchen mit euch zu backen.“ Aber wie lang dauert das denn noch? Wenn man warten muss, scheint die Zeit stillzustehen …
    Marie und Moritz drücken sich die Nase an der Fensterscheibe platt, damit sie es auch sicher nicht verpassen, wenn Oma endlich da ist. „Moritz! Marie! Kommt ihr bitte kurz her?“, klingt es da aus der Küche. Was will Mama denn jetzt schon wieder? Die Geschwister sind noch nicht ganz angekommen, da klingelt es an der Tür. „Oma ist da!“ rufen die beiden freudig und rennen zur Tür. Da steht sie endlich, vollgepackt bis oben hin mit den Zutaten für die leckersten Plätzchen. Jetzt können es die Geschwister kaum abwarten, bis es endlich losgeht, und schieben Mama und Papa fast aus der Tür. Oma schaltet das Radio ein und zu dritt singen sie leise mit. „In der Weihnachtsbäckerei, gibt es manche Leckerei …“ „Oh Mist!“ Vor lauter Gesang hat Marie aus Versehen einen riesigen Mehlhaufen neben die Schüssel geschüttet, und bei Moritz ist schon ein Ei auf dem Boden gelandet. „Na gut, dass ihr beide Schürzen anhabt, die Kleckerei kommt doch eigentlich erst später im Lied!“ Aber Oma ist zum Glück nicht böse, und die Unordnung ist schnell aufgeputzt. Ganz vertieft stechen die Geschwister Weihnachtsfiguren aus, verzieren die fertigen Plätzchen mit Schokolade und Streuseln und naschen natürlich vom Teig. Schon sind auch Mama und Papa wieder da und bestaunen die tollen Plätzchen. Bevor sie geht, muss Oma versprechen, bald wieder mit den Geschwistern zu backen – „und ihr beide geht jetzt erstmal baden, ihr seid ja von oben bis unten voll mit Mehl und Schokolade!“ „Oh ja, ich will ja gut aussehen für das große Konzert morgen!“, stellt Marie fest.
    „Wo bleibst du denn Marie, wir müssen los!“, ruft Mama ganz genervt. „Du kannst doch nicht dein eigenes Konzert verpassen!“ „Ich komme ja gleich Mama, ich muss nur noch meine Socke suchen. Die lag vorhin genau hier und jetzt ist sie auf einmal verschwunden. Ich kann doch nicht gehen wie Pippi Langstrumpf, mit zwei verschiedenen Socken!“ Jetzt kommt Mama doch nochmal rein, obwohl sie schon ihre Schuhe angezogen hat. Aber auch sie findet die Socke nicht und gibt Marie schließlich ein neues Paar. „Jetzt aber schnell, sonst kommen wir wirklich noch zu spät.“ Zum Glück sind die Ampeln auf dem Weg alle grün und die Familie schafft es noch rechtzeitig zur großen Bühne auf dem Weihnachtsmarkt. Eine große Menschenmenge schaut dem Kinderchor begeistert zu. Und nachdem der Applaus vorbei ist und Marie wieder bei der Familie ist, schlendern sie gemütlich zusammen über den Weihnachtsmarkt. Marie und Moritz schlürfen Kinderpunsch und essen Schokofrüchte. Es duftet nach gebrannten Mandeln, die Kapelle spielt Weihnachtslieder und es wird langsam dunkel. Glücklich schaut sich Marie auf dem Markt um und bestaunt die Deko in den Fenstern. Und dann, ganz plötzlich, bemerkt sie noch etwas: „Schau mal Moritz, es schneit!“. Tatsächlich fallen die Flocken vom Himmel, erst ganz kleine, dann ein paar dickere, und Marie träumt von einer weißen Weihnacht …
    Moritz stürmt wieder einmal in das Zimmer seiner großen Schwester. „Wach auf, es hat geschneit!“ Sofort sitzt Marie aufrecht im Bett. Der erste Schnee, darauf hat sie so lang gewartet. Sie zieht die Vorhänge zurück und staunt: Die ganze Welt sieht aus, als hätte jemand Puderzucker darauf verstreut. „Da können wir ja heute den ganzen Tag Schlitten fahren und Schneeballschlacht machen!“, freut sich Marie. „Und ich will unbedingt einen Schneemann bauen“, sagt Moritz. Am Frühstückstisch sind die beiden ganz unruhig und können es kaum abwarten, endlich rauszugehen. „Jetzt bleibt doch endlich mal still sitzen, ich komme mir vor wie im Zirkus!“, sagt Papa, nachdem Marie vor lauter Aufregung ihren Saft verschüttet hat. „Nach dem Frühstück ziehen wir dann unsere Schneekleidung an und gehen raus.“ Und endlich ist es soweit! Die Geschwister stürmen aus der Tür und flitzen in die Scheune, um ihre Schlitten zu holen. Sie sausen den Berg herunter und machen Wettrennen, bis sie so erschöpft sind, dass Papa ihre Schlitten wieder hochziehen muss. Dann liefern sie sich eine wilde Schneeballschlacht und seifen Papa kräftig ein, der gegen die beiden keine Chance hat. Trotzdem findet Marie, dass der Schneemann das Allerbeste an dem tollen Tag war. Alle zusammen haben mit vereinter Kraft die riesige Schneekugel gerollt, und als der Schneemann dann stand, haben sie ihn mit Knöpfen, einer Karottennase und einem Hut verziert. Im Bett denkt Marie an die vielen Dinge, die sie in der Weihnachtszeit schon erlebt hat, und freut sich, dass Weihnachten immer näherkommt …
    … und deshalb macht die Familie einen Ausflug zu einer kleinen Wiese, auf der es die schönsten Weihnachtsbäume gibt. „Vergiss die Axt nicht, Mama, wir wollen doch den tollsten Weihnachtsbaum mitnehmen bevor ihn jemand wegschnappt!“, ruft Moritz ganz aufgeregt unter der Mütze und dem dicken Schal. „Wir haben doch längst alles eingepackt“ lacht Mama, „und wir sind so früh unterwegs, dass wir bestimmt die Ersten sind.“ „Na hoffentlich“, denkt Marie. Schließlich soll es ja an Weihnachten wunderschön aussehen, wenn der Baum funkelt und leuchtet! In der Schule haben sie extra ganz tolle Sterne gebastelt, die bekommen Mama und Papa zu Weihnachten und dann sollen sie sofort an den Baum gehängt werden. Marie hat sich extra besonders viel Mühe gegeben, damit alles besonders schön wird. Deshalb schaut sie schon während der Fahrt ganz aufgeregt aus dem Fenster und guckt bei jedem Baum ganz genau hin, den Mama und Papa ihr zeigen. „Marie, der Baum bewegt sich!“, hört sie Moritz auf einmal rufen. Der spinnt doch, denkt sie sich nur, Bäume können sich gar nicht bewegen und wenn, war es der Wind. Aber als sie genauer hinschaut, sieht sie, dass sich da tatsächlich etwas bewegt. Erschrocken nimmt sie Papas Hand. Zusammen betrachten sie den Baum ganz genau – ein kleines Eichhörnchen hüpft über die Zweige! „Na siehst du, ich habe doch gleich gedacht, dass das nicht der Baum war“, sagt Marie zu ihrem Bruder. Aber sie ist trotzdem froh, dass sie sich einen anderen wunderschönen Baum aussuchen und das Eichhörnchen sein Zuhause behalten kann. Stolz tragen sie ihn zum Ausgang und freuen sich schon darauf, den Baum gemeinsam zu schmücken.
    „Klapper! Polter! Klirr!“ Mit einem Schlag ist Marie hellwach und sitzt aufrecht im Bett. „Oh nein, hoffentlich ist der Schmuck für den Weihnachtsbaum noch ganz!“ hört sie Mama aus dem Flur rufen. Na klar, heute ist es ja endlich soweit und sie schmücken alle gemeinsam den Weihnachtsbaum, den sie ausgesucht haben. Alle außer der Kater, der spielt nämlich lieber mit den Kugeln und macht zu viel kaputt. Marie und Moritz haben letztes Jahr auch eine Kugel fallenlassen, aber zum Glück ist nichts passiert. Außerdem haben sie noch ganz viele tolle Strohsterne und Holzfiguren, die sie aufhängen können. Die Erwachsenen können sich ja auch um die Kugeln und die Lichterkette kümmern, mit Teamarbeit wird der Baum sowieso am schönsten. Stundenlang laufen die Geschwister um den Weihnachtsbaum herum und überlegen, wie sie ihn noch schöner schmücken können. Schließlich sind sie zufrieden mit ihrem Werk und bestaunen zusammen ihren Baum, der wirklich wunderschön geworden ist. Und weil heute so ein besonderer Tag ist, hat Mama noch eine Überraschung für ihre Familie. Sie hat leckeren Punsch gekauft, den sie zusammen mit den Plätzchen von Oma vor dem Fernseher schlürfen. In der Weihnachtszeit läuft nämlich immer Michel aus Lönneberga, die Sendung mögen Marie und Moritz beide sehr gerne, weil Michel so lustig ist. Abends liegt Marie glücklich und müde im Bett. Und nur noch zweimal schlafen, dann ist Weihnachten …
    Heute ist es endlich soweit! Ganz aufgeregt springt Marie aus dem Bett und läuft schnell zu ihrem Adventskalender, um das letzte Türchen zu öffnen. Darauf hat sie schon die ganze Zeit gewartet und war so gespannt, weil die 24 ein riesengroßes Türchen ist. Marie ist sich sicher, dass dahinter etwas ganz Besonderes ist. Und tatsächlich findet sie nicht nur den Weihnachtsmann, sondern auch den großen Schlitten, mit dem er die Kinder besucht. „Ist das cool!“, freut sie sich, denn jetzt hat sie eine komplette Winterlandschaft mit Weihnachtsbäumen, Waldtieren, Menschen und Kindern in dicken Klamotten und sogar einen Schneemann. Sie geht ins Wohnzimmer, um ihren Weihnachtsmann in die Landschaft zu stellen, damit sie Mama, Papa und Moritz gleich zeigen kann, wie schön es aussieht. Aber was ist das? Das Rentier, das den Schlitten eigentlich ziehen soll, ist weg. Marie sucht überall nach der Figur, sie schaut sogar unter den Teppich und in die Sofaritze. Trotzdem ist ihr Rentier spurlos verschwunden. Traurig ruft sie nach ihrer Mama und hofft, dass sie zusammen die Figur wiederfinden können. Doch auch mit der Hilfe der Familie ist die Suche nicht erfolgreich. „Bist du dir ganz sicher, dass du das Rentier nicht mit in dein Zimmer genommen hast? Es kann sich ja nicht in Luft auflösen“, fragt Papa nach einer halben Stunde. „Ganz sicher, das gehört ja in die Spiellandschaft“, antwortet Marie leise. Auch als Mama ruft, dass es jetzt Zeit für die Kirche ist, ist die Figur noch nicht aufgetaucht. Im Gottesdienst überlegt Marie, wo sie nur sein könnte, und wünscht sich, dass sie wieder auftaucht. Auch auf dem Nachhauseweg zerbricht sie sich den Kopf, während Moritz ganz aufgeregt vorneweg hüpft und laut überlegt, welche Geschenke er wohl bekommen wird. Als Oma bereits vor der Tür auf sie wartet, vergisst Marie zum ersten Mal kurz ihre Figur und freut sich, dass Weihnachten ist. Es gibt ein leckeres Abendessen und dann ist endlich Zeit für die Bescherung. Viele Wünsche der Geschwister gehen in Erfüllung, sie bekommen das tolle Spiel aus dem Geschäft, Bücher und noch mehr tolles Playmobil. Alle lachen und spielen zusammen. Plötzlich sagt Mama, dass sie noch etwas vergessen hat – die Katze hat ja noch gar kein Geschenk bekommen. Marie packt ein Leckerli für sie aus und läuft damit zum Kratzbaum. Da sieht sie plötzlich im Katzenhäuschen etwas Gestreiftes liegen. Als sie näher hingeht, erkennt sie, dass es ihre Socke ist, die vor dem Konzert gefehlt hat. Darunter liegt, wie unter einer Decke, ihr Rentier. „Du verrückte Katze“, schimpft Marie, „du sollst doch nicht von mir klauen!“. Doch dann muss sie lachen, und auch der Rest der Familie lacht mit. Es wird weiter gespielt, bis Mama schließlich entscheidet, dass es Zeit ist, schlafen zu gehen. Im Bett denkt sie noch einmal daran, was an diesem schönen, verrückten Weihnachten passiert ist, und schläft zufrieden ein.

  • Adventzeit /WeihnachtszeitDatum10.12.2020 08:46
    Foren-Beitrag von Amelie im Thema Adventzeit /Weihnachtszeit

    Hallo Margitta,
    Ich habe von ihm keinen bekommen - das war aber auch so abgesprochen weil ich total gern solche Kalender bastle und es für ihn nur Stress und eine Belastung wäre, sich damit zu befassen :)
    Dass ich dauernd irgendwas machen oder unterwegs sein muss habe ich bestimmt von meiner Mama, die ist ja genauso 😊 das nächste Projekt steht auch schon an, ich habe eine Menge Bastelfilz gekauft und werde Bestecktaschen in Tannenbaumform für Oma basteln - das Ergebnis bekommt ihr hier dann zu sehen 😊 werde auch gleich mal versuchen, die Geschichte hochzuladen, nachdem die Berufsschulen jetzt geschlossen sind arbeite ich sowieso nur am Laptop 🙈 schöne Adventszeit und viel Gesundheit euch allen 😊😊

  • Adventzeit /WeihnachtszeitDatum29.11.2020 13:16
    Foren-Beitrag von Amelie im Thema Adventzeit /Weihnachtszeit

    Hallo Margitta,
    Das ist wirklich sehr schade - ich erinnere mich immer wieder gern an unseren Ausflug zum Bamberger Weihnachtsmarkt zurück. Bei uns ist es nun richtig losgegangen mit der Weihnachtsbäckerei und auch die Adventskalender für mein Patenkind und meinen Freund sind fertig gepackt. Ich hoffe besonders mein Patenkind freut sich, ich habe dieses Jahr zwar auch Geschenke im Kalender aber eher "gesunde" Süßigkeiten und Gutscheine für gemeinsame Unternehmungen wie Backen oder einen Kinoabend (ich will unbedingt den Sams-Film mit ihr anschauen). Außerdem ist in jedem Türchen ein Zettelchen, entweder mit Weihnachtsbräuchen aus einem anderen Land oder ein Stück aus der Geschichte, die ich ihr geschrieben habe. Wenn ich daran denke, kommt ab und zu ein Stück daraus hier im Forum wenn Interesse daran besteht.
    Liebe Grüße und einen schönen ersten Advent euch allen!

  • CoronavirusDatum18.11.2020 20:53
    Foren-Beitrag von Amelie im Thema Coronavirus

    Das ist eine komplizierte Frage, ich denke dass ich mich nicht direkt impfen lassen würde. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass ich denke, dass der Impfstoff von anderen Menschen mehr gebraucht wird. An sich würde ich die Impfung aber definitiv nicht kategorisch ablehnen und bin pro Impfung.

  • Die Wissensfrage des Tages !Datum03.10.2020 15:54
    Foren-Beitrag von Amelie im Thema Die Wissensfrage des Tages !

    Hallo Uli,
    Angeblich soll es helfen eine geschälte Kartoffel in die Suppe zu geben. Die saugt das Salz dann auf 👍
    Dieses Wissen ist gerade jetzt sinnvoll wenn es wieder auf die Suppenzeit zugeht 🍲

  • Lustig dass das Thema gerade jetzt hier aufkommt, gestern habe ich mir noch gedacht dass mein Papa die Verwandtschaft nicht leugnen kann 😂 wir schauen beide sehr gern Sendungen wie Ab ins Beet, Mein Haus in Alaska oder die Vorgartenprofis, momentan habe ich mit meinem Freund noch Hubert und Staller angefangen der ist in der Hinsicht genauso "spießig" wie ich 😂 ansonsten schaue ich zum wiederholten Mal Bones und Dr. House, eine ganz tolle Serie die leider nach einer Staffel abgesetzt wurde ist Forever, da geht es auch um einen Rechtsmediziner 🙈

  • Hallo Olga,
    Das Problem kenne ich von meinem Freund - er verträgt Zitrusfrüchte nicht sehr gut und die Haut blüht regelrecht auf wenn er davon zu viel konsumiert. Außerdem hat er Probleme mit allen Nüssen (Erdnüsse sind am schlimmsten) und mit einigen Früchten, zum Beispiel mit den sehr hochgezüchteten neuen Sorten von Äpfeln. Weil er eh ein paar Bäume zu seiner Scheune pflanzen will, informiert er sich jetzt über alte Sorten (ich dachte vielleicht an Gravensteiner, die sind seit dem 17. Jahrhundert bekannt und ich finde die auch sehr lecker 😋) die er vielleicht besser verträgt. Leider hat er von den typischen Problemen und Empfindlichkeiten bei Neurodermitis viel mitgenommen, zu den Kreuzallergien und Problemen bei Obst gab es ja auch hier im Forum schon einen tollen Kurzvortrag.

  • CoronavirusDatum26.05.2020 14:38
    Foren-Beitrag von Amelie im Thema Coronavirus

    Hallo ihr Beiden,
    Jetzt melde ich mich auch mal wieder.
    Ich befürchte auch, dass das neue Coronavirus uns erhalten bleibt und nicht wieder verschwindet wie SARS oder MERS - besonders darauf, wie es weitergehen soll bin ich gespannt. Ich habe viele Asthmatiker im Umfeld, unter anderem auch meinen Bruder, meinen Freund und meinen Mitbewohner die alle noch sehr jung sind, und eine sehr gute Freundin von mir sitzt im Rollstuhl und hat auch Angst davor, was passiert wenn sie sich ansteckt. Deshalb hoffe ich, dass bald Möglichkeiten und Therapien gefunden werden, die dem Gespenst ein bisschen seinen Schrecken nehmen und uns zurück in einen etwas angstfreieren Alltag lassen. Für mich persönlich wäre es vor allem schön, die Unibibliothek wieder nutzen zu können - ich schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit und kann leider nicht mit persönlich mit meiner Betreuerin sprechen und die Unibibliothek nur sehr eingeschränkt nutzen. Trotzdem finde ich es erschreckend, dass viele Menschen mittlerweile ganz bewusst gegen Auflagen verstoßen weil sie das nicht mehr möchten, darin sehe ich mehr Gefahr für andere als sinnvollen Protest, auch wenn ich es wichtig finde, das Recht zu demonstrieren mit ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen weiterhin in Anspruch zu nehmen. Sich dabei einer hohen Ansteckungsgefahr auszusetzen muss aber nicht sein, besonders weil Veranstaltungen die die Vorgaben nicht einhalten oft von allen möglichen Extremen weit über die Coronamaßnahmen hinweg politisch instrumentalisiert werden.
    Was du über die Virenforschung schreibst finde ich sehr interessant Olga, es ist schon beeindruckend was die Wissenschaft heutzutage alles kann.

  • Schönes/ SelbstgemachtesDatum10.09.2017 21:49
    Thema von Amelie im Forum Forum der Selbsthilfeg...

    So ihr Lieben, nun habe ich es endlich geschafft, den Thread, der mir seit März im Kopf herumgeistert, wirklich ins Forum zu stellen.
    Als ich nämlich die schöne Frühlingsdeko überall in den Schaufenstern gesehen habe, dachte ich daran wie gern meine Mutter und ich zuhause passend zur Jahreszeit dekorieren - und wie schade es ist, dass kaum jemand das Ergebnis unserer Mühe zu Gesicht bekommt. Nur gut dass jetzt der Herbst kommt, Kastanien, bunte Blätter und Kürbisse lassen grüßen!
    Aber nicht nur schöne Deko, sondern auch Geschenkideen sind hier unter dieser Überschrift willkommen. Manche haben ja wirklich ein Händchen dafür, Dinge zu basteln oder Gekauftes herauszuputzen. Leider gehöre ich zwar nicht dazu *lach*, aber tatsächlich habe ich etwas zum Geburtstag meiner Oma fabrizieren können, womit selbst ich alter Perfektionist zufrieden war - ein Wenn-Buch!
    In diesem Ringbuch habe ich verschiedene Dinge aufgelistet, die passieren könnten, und gleich die Lösung beigelegt. Der Optik wegen habe ich auf jeder zweiten Seite ein ausgeschnittenes farbiges Tonpapier aufgeklebt. Bilder folgen

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