RE: Adventzeit /Weihnachtszeit 2018

#26 von Margitta , 04.12.2018 18:10

Wie definiere ich heute WEIHNACHTEN?

W as soll ich für die Lieben kaufen?
E r hat schon alles. Was kauf ich bloß?
I ch bekomme doch nicht das, was ich erhoffe.
H at er an den Tannenbaum gedacht?
N atürlich, für Essen und Trinken bin ich zuständig!
A ch ja, müssen wir die Schwiegereltern einladen?
C 'est la vie, was kostet die Welt?
H offentlich verbrennt die Gans nicht!
T euer ist alles geworden!
E uro - wie werden wir den wieder los?
N ein, ich möchte WEIHNACHTEN einfach nur genießen!


Weihnachtsstadt.de

 
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RE: Adventzeit /Weihnachtszeit 2018

#27 von Margitta , 06.12.2018 16:32

Holler boller Rumpelsack,
Niklaus trug sie huckepack,
Weihnachtsnüsse gelb und braun,
runzlig punzlig anzuschaun.
knackt die Schale springt der Kern,
Weihnachtsnüsse eß ich gern.
komm bald wieder in dies Haus,
guter alter Nikolaus.

Euch einen schönen Nikolausabend,
Gitti

Allen die noch kleine Kinder oder Enkel haben viel Freude heute Abend


 
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RE: Adventzeit /Weihnachtszeit 2018

#28 von Margitta , 07.12.2018 13:53

Wir haben heute unsere Weihnachts- und Jahresabschluusfeier, gemeldet sind 10 Personen.
Es gibt für jedes Mitglied eine kleine Birkenholzkerze mit Zweig und mit dieser Geschichte.
Ich freue mich auf heute Abend mit meinen Leuten


Dateianlage:
Weihnachtsgeschichte.pdf
 
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RE: Adventzeit /Weihnachtszeit

#29 von Amelie , 07.12.2018 17:57

Hallo ihr lieben,
Ich wünsche euch eine schöne Weihnachtsfeier und ein paar besinnliche und amüsante Stunden in netter Gesellschaft 😊😊


Amelie  
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RE: Adventzeit /Weihnachtszeit

#30 von Margitta , 08.12.2018 14:26

Hallo Amelie,
Danke für die netten Wünsche, ja es war gestern recht schön.
12 Leute waren anwesend, ne schöne kleine Gruppe.

Nun hier noch ein alter Weihnachtssong zum 2. Adventswochenende

https://www.youtube.com/watch?v=ZdY0xpJH...hEXPRs4&index=2


 
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RE: Adventzeit /Weihnachtszeit

#31 von Margitta , 12.12.2018 10:58

Wer von euch rätselt mit?

Was bedeuten die Rauschgoldengel und vergoldeten Nüsse, die man oft an Weihnachtsbäumen hängen sieht?


 
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RE: Adventzeit /Weihnachtszeit

#32 von Margitta , 14.12.2018 14:08

Zitat von Margitta im Beitrag #31
Wer von euch rätselt mit?

Was bedeuten die Rauschgoldengel und vergoldeten Nüsse, die man oft an Weihnachtsbäumen hängen sieht?


Schade das hier niemand mit rätselt

 
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RE: Adventzeit /Weihnachtszeit

#33 von Margitta ( Gast ) , 14.12.2018 20:36

Er steht schön geschmückt im Wohnzimmer!

Angefügte Bilder:
IMG_20181210_121441.jpg  
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RE: Adventzeit /Weihnachtszeit

#34 von Margitta , 21.12.2018 14:28

 
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Neues Jahr 2019

#35 von Margitta , 01.01.2019 11:42

Liebe Forumleser,

für das kommende neue Jahr wünsche ich euch Gelingen und Glück in allen Bereichen und Lebenslagen!


Liebe Grüße
Margitta


 
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Weihnachten 2019

#36 von Margitta , 12.12.2019 19:58

Weihnachtsrätsel:

Wo kommen die Christstollen her?

 
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RE: Weihnachten 2019

#37 von Margitta , 15.12.2019 13:51

Zitat von Margitta im Beitrag #36
Weihnachtsrätsel:

Wo kommen die Christstollen her?



Hallo Ihr, keiner weiß woher die Christstollen kommen!!!

 
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RE: Weihnachten 2019

#38 von Margitta , 19.12.2019 17:34

https://youtu.be/GmZg7tvGN9o

Diese liebliche Musik erzitterte den Boden
und viele erwachten, als sie das Geräusch hörten
und die Reisenden auf der Straße
fanden das Dorf durch das Licht vom Schiff im Himmel
welches überall erstrahlte

Und gerade vor dem Morgengrauen als Himmel erblasste
kehrte der Fremde (zum Schiff) zurück und sagte: "Nun muß ich fliegen
wenn zweitausend Jahre Eurer Zeit vorbei sind
wird das Lied wieder durch den Schrei eines Babys beginnen"

Und es geht la la la la la la la la la
La la la la la la la, la la la la la la la la la
Frieden und Wohlwollen für alle Menschen udn Liebe für das Kind
und ich höre la la la la la la la la la
La la la la la la la, la la la la la la la la la
das Lied wird wieder durch den Schrei eines Babys beginnen

Und die ganze Welt wartet, wartet darauf das Lied wieder zu hören
Es stehen Tausende am Rande der Welt
und ein Stern bewegt sich irgendwo, es ist bald soweit
das dieses Lied wieder durch den Schrei eines Babys beginnt

* physikalisch falsch, aber es klingt im Lied gut. Damals nahmen es die Künstler nicht so genau mit den astronomischen Begriffen.
Zum Original Songtext von A Spaceman Came Travelling


 
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RE: Weihnachten 2019

#39 von Margitta , 23.12.2019 10:12

Wenn ich mir die Freiheit nehme,
zur richtigen Zeit mit den
richtigen Menschen,
am richtigen Ort zu sein,
erhöhe ich meine Chance,
das Leben zu führen,

das ich mir Wünsche.


John Strelecky





In Selbsthilfegruppen finden wir oft die richtigen Menschen am richtigen Ort.
Schöne Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr mit den richtigen Menschen,


wünscht Euch Margitta


 
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RE: Weihnachten 2019

#40 von Amelie , 23.12.2019 11:09

Hallo Margitta, bei uns kommen die Christstollen immer von Tante Uschi ;) woher sie wirklich kommen weiß ich leider nicht 🙈
Schöne besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahrzehnt wünsche ich euch 😍🎉🌲


Amelie  
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RE: Weihnachten 2019

#41 von Margitta , 24.12.2019 13:11

Zitat von Amelie im Beitrag #40
Hallo Margitta, bei uns kommen die Christstollen immer von Tante Uschi ;) woher sie wirklich kommen weiß ich leider nicht 🙈
Schöne besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahrzehnt wünsche ich euch 😍🎉🌲


Ein Glück für euch das es Tante Uschi gibt!

Nun wo kommt der Christstollen nun tatsächlich her ?

 
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RE: Weihnachten 2019

#42 von Amelie , 25.12.2019 00:32

Jetzt habe ich gerade nochmal gegoogelt, angeblich ist der erste Stollen schon um 1300 verputzt worden ... Die erste urkundliche Erwähnung gab es 1329 in Naumburg an der Saale. :)


Amelie  
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RE: Weihnachten 2019

#43 von Margitta , 26.12.2019 12:02

Zitat von Amelie im Beitrag #42
Jetzt habe ich gerade nochmal gegoogelt, angeblich ist der erste Stollen schon um 1300 verputzt worden ... Die erste urkundliche Erwähnung gab es 1329 in Naumburg an der Saale. :)


Hallo Amelie

richtig,
der Begriff Stollen geht auf das Althochdeutsche "stolllo " zurück das soviel wie Pfosten bedeutet.
Als Gebäck tauchte er erstmals 1329 in Naumburg auf.
Noch einen schönen zweiten Feiertag wünsche ich Dir, Margitta


 
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Advent 2020

#44 von Margitta , 29.11.2020 12:00








Geplant war ein Restaurantbesuch zu Weihnachten, aber Covid 19 ist uns auf den Versen. Statt dessen wollten wir für den gestrigen Samstag nun ein Glühwein-Treffen mit Bratwurst grillen in unserem Garten machen, daraus wurde nun durch Corona leider auch wieder nichts. Deshalb habe ich gestern alle Teilnehmer von den Gesprächsabenden besucht und Weihnachtsgrüße sowie ein kleines gebasteltes Präsent, Weihnachtsgeschichte vor die Türe gestellt.

Liebe Grüße Margitta


 
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RE: Advent 2020

#45 von Amelie , 29.11.2020 13:16

Hallo Margitta,
Das ist wirklich sehr schade - ich erinnere mich immer wieder gern an unseren Ausflug zum Bamberger Weihnachtsmarkt zurück. Bei uns ist es nun richtig losgegangen mit der Weihnachtsbäckerei und auch die Adventskalender für mein Patenkind und meinen Freund sind fertig gepackt. Ich hoffe besonders mein Patenkind freut sich, ich habe dieses Jahr zwar auch Geschenke im Kalender aber eher "gesunde" Süßigkeiten und Gutscheine für gemeinsame Unternehmungen wie Backen oder einen Kinoabend (ich will unbedingt den Sams-Film mit ihr anschauen). Außerdem ist in jedem Türchen ein Zettelchen, entweder mit Weihnachtsbräuchen aus einem anderen Land oder ein Stück aus der Geschichte, die ich ihr geschrieben habe. Wenn ich daran denke, kommt ab und zu ein Stück daraus hier im Forum wenn Interesse daran besteht.
Liebe Grüße und einen schönen ersten Advent euch allen!


Angefügte Bilder:
20201127_160820.jpg   IMG-20201128-WA0012.jpeg   IMG-20201129-WA0003.jpeg  
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RE: Advent 2020

#46 von Margitta , 06.12.2020 14:40

Hallo Amelie,
du hast meine aufrichtige Bewunderung, indem was du tust.
Studieren, lernen und nebenbei arbeiten.
Als Patin für Hanna absolut , denn ihr tut es gut , es ist besser als jedes gekaufte Geschenk.
Hast du von deinem Freund auch einen Adventskalender bekommen?

Danke für deine Mithilfe zum Packet und Übersetzung Jordan.


Wir könnten mal wieder Adventsrätsel hier einsetzen!
Nanne , Uli, usw. macht Ihr mit?

Euch noch einen schönen 2. Adventssonntag


 
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RE: Advent 2020

#47 von Margitta , 06.12.2020 14:43



Diesen Adventskalender habe ich von Nanne und ich meine er passt ausgezeichnet hier her.

 
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RE: Advent 2020

#48 von Margitta , 07.12.2020 18:33

Eigentlich höre ich wirklich lieber deutsche Weihnachtslieder, bedauere das unser deutsches Volksgut an Weihnachten oft zu kurz kommt.

Sicherlich gibt es auch schöne Englische.

https://youtu.be/w9ADYSAko78

https://youtu.be/Gk2xVDQ4MPg


 
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RE: Advent 2020

#49 von Amelie , 10.12.2020 08:46

Hallo Margitta,
Ich habe von ihm keinen bekommen - das war aber auch so abgesprochen weil ich total gern solche Kalender bastle und es für ihn nur Stress und eine Belastung wäre, sich damit zu befassen :)
Dass ich dauernd irgendwas machen oder unterwegs sein muss habe ich bestimmt von meiner Mama, die ist ja genauso 😊 das nächste Projekt steht auch schon an, ich habe eine Menge Bastelfilz gekauft und werde Bestecktaschen in Tannenbaumform für Oma basteln - das Ergebnis bekommt ihr hier dann zu sehen 😊 werde auch gleich mal versuchen, die Geschichte hochzuladen, nachdem die Berufsschulen jetzt geschlossen sind arbeite ich sowieso nur am Laptop 🙈 schöne Adventszeit und viel Gesundheit euch allen 😊😊


Amelie  
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RE: Advent 2020

#50 von Amelie , 10.12.2020 08:50

Eine Weihnachtsgeschichte
„Wow! Das ist ja eine tolle Figur!“, freut sich Marie über das zweite Türchen in ihrem Playmobil Adventskalender. So lang hat sie gewartet, und gestern war es endlich soweit – der 1. Dezember! Ganz aufgeregt ist sie morgens in die Küche getapst und dabei über einen ihrer Schuhe im Flur gestolpert. Da hat sie schon Angst bekommen, dass die Weihnachtselfen gerade jetzt den Kalender bringen wollen und vor Schreck wieder verschwinden. Zum Glück war alles in Ordnung und sie hat die tolle Überraschung direkt gesehen, als sie die Tür aufgemacht hat. Auch ihr Bruder Moritz war hellauf begeistert. Jetzt können die beiden einen kleinen Schlitten neben den Jungen stellen, der gestern im Kalender war, und freuen sich auf das nächste Türchen. Und in der Weihnachtszeit gibt es ja noch so viel mehr zu entdecken als die Türchen im Adventskalender…
Überall leuchtet es in den Fenstern und die Stadt ist festlich geschmückt. Marie und Moritz staunen über die schönen Dekorationen in den Schaufenstern. „Mama schau, da gibt es ganz viele tolle Spiele! Genau so eins wünsche ich mir vom Christkind!“, ruft Moritz vor dem Spielwarenladen. Er zeigt auf ein Spiel mit vielen bunten Bausteinen und hüpft vor Aufregung auf und ab. „Au ja Mama, das ist toll! Da würden wir auch immer miteinander spielen und nie mehr streiten!“, sagt auch Marie mit leuchtenden Augen. Mama lacht nur und sagt den Kindern, dass man nur Sachen versprechen soll, die man auch halten kann. „Und jetzt müssen wir mal weiter, sonst kommst du noch zu spät zu deiner Chorprobe.“ Herrje, die Chorprobe hat Marie in der Aufregung ganz vergessen, obwohl sie sich so darauf freut. Heute probt der Chor Lieder für das große Weihnachtskonzert und am Schluss dürfen sie das Nikolauslied singen, weil ja schon bald Nikolaus ist. Lasst uns froh und munter sein, und uns recht von Herzen freun, lustig, lustig, trallallala, ….
… Heut ist Nikolausabend da! Marie und Moritz sind schon ganz früh wach und horchen, ob sie im Flur etwas hören können. „Da! Ich hör was!“ wispert Moritz. „Ach Moritz, das bildest du dir bestimmt nur ein“, antwortet Marie. „Nein wirklich, hör doch mal hin!“ Tatsächlich, da hört man ein ganz leises Klingeln … oder etwa doch nicht? „Na los, wir schauen jetzt mal nach, ich kann es ja kaum abwarten“ – kaum hat Marie den Satz ausgesprochen, klopft es auch schon an der Tür. „Mariiiee, aufstehen, der Nikolaus war da!“ Die Geschwister springen aus dem Bett und rennen zur Tür. „Nanu Moritz, du bist ja schon bei deiner Schwester! Ich wollte gerade in deinem Zimmer nachschauen, warum du nicht antwortest“. Doch Marie und Moritz hören kaum hin, was Mama sagt, sondern schauen ganz aufgeregt die Haustür an. Hinter der mit Sternen geschmückten Tür finden sie zwei proppenvolle Stiefel! Im Wohnzimmer packen sie gemeinsam ihre Geschenke aus: Äpfel, Nüsse, Mandarinen, ein leckerer Schokonikolaus und sogar noch ein Buch für jeden! „Na, da hat es der Nikolaus aber gut mit euch gemeint“, schmunzelt Papa, der in seinem Schuh nur Kartoffeln gefunden hat. „Ja, der hat es wirklich gut gemeint“, sagt Marie glücklich.
Am nächsten Tag kommt sie ganz aufgeregt aus der Schule nach Hause. „Mama, Papa, stellt euch vor was mir die Lisa erzählt hat! Die hat einen Wunschzettel ans Christkind geschrieben, wo sie alle Wünsche draufgeklebt hat und hat ihn heute Nacht in die Küche gelegt mit ein paar Plätzchen und heute früh war der Zettel weg!“ „Das ist ja ein Ding“, sagt Papa, „so einen Wunschzettel sollten wir auch machen.“ „Am besten jetzt sofort!“, ruft Marie, doch leider muss sie sich noch ein bisschen gedulden. „Hast du denn keinen Hunger Marie?“, fragt Mama lachend. Papa und ich haben gerade angefangen, das Mittagessen zu kochen.“ „Doch, ich habe richtigen Kohldampf!“ ruft Marie, die vor lauter Übermut ihr Magenknurren gar nicht gehört hat. „Na gut, dass ich heute frei habe“, sagt Papa, „dann gehen wir zwei jetzt mal los und holen deinen Bruder ab, und wenn Mama nachher auf der Arbeit ist, suchen wir uns einen Katalog und schneiden eure Wünsche aus“. Nach der großen Bastelaktion liegt Marie abends ganz erschöpft in ihrem Bett und denkt glücklich an den schönen Wunschzettel, der in der Küche liegt. Mama hat vielleicht gestaunt, als sie von der Arbeit kam! Und das Christkind findet den Zettel bestimmt auch ganz toll …
„Marie! Marie! Marie komm schnell, die Wunschzettel sind weg!“ „Was ist los?“ fragt Marie verschlafen. Sie liegt noch ganz zerzaust im Bett, noch nicht mal der Wecker hat geklingelt. Gerade, als sie sich umdrehen will, um auf die Uhr zu schauen, versteht sie was gerade passiert ist. Plötzlich ist sie hellwach und läuft ihrem Bruder noch im Schlafanzug hinterher in die Küche. Dort steht Moritz und strahlt wie ein Honigkuchenpferd. „Siehst du Marie, ich habs dir doch gesagt!“ „Jaja, jetzt lass mich doch erstmal schauen“, sagt Marie genervt und schiebt ihren Bruder ein Stück zur Seite. Aber er hat Recht, beide Zettel sind spurlos verschwunden – und ist das Sternenstaub auf der Arbeitsfläche? Ganz vorsichtig streicht Marie mit ihrem Finger darüber. Tatsächlich, da glitzert es ganz leicht wo sie die Arbeitsplatte berührt hat! Aufgeregt schauen sich die Geschwister an. Da geht auf einmal die Tür auf. „Was ist das denn für ein Lärm um diese Uhrzeit?“ Papa steht in der Tür und guckt die beiden fragend an. „Schau doch, die Wunschzettel sind weg!“, sagen die Geschwister wie aus einem Mund. Nachdem auch Papa die Arbeitsfläche ganz genau untersucht hat, kommen Mama und die Katze in die Küche und machen die Versammlung komplett. „Jetzt ist ja eh nicht mehr an Schlaf zu denken“, sagt Mama, „da können wir auch gleich frühstücken. Allerdings gibt es gerade nur Toast und Müsli, ich muss erstmal einkaufen.“

Das Einkaufen mit Mama ist jetzt ganz besonders spannend, weil es so viele Leckereien gibt, die die beiden so gern probieren möchten. Deshalb nimmt Mama heute lieber Papa mit zum Einkaufen. Dabei ist Papa genauso eine Naschkatze wie die Kinder! Wenn er die Schokonikoläuse, Lebkuchen und Pralinen im Geschäft sieht, läuft ihm jedes Mal das Wasser im Mund zusammen. „Voll unfair!“ hat Marie gesagt, als Mama erklärt hat, dass die Geschwister heute nicht mitkommen können. „Wieso darf Papa Süßigkeiten aussuchen und wir nicht?“ Mama hat nur gelacht und meint, der Grund ist Erwachsenensache. „Dafür wird es zu Hause besonders schön“, hat sie dann gesagt, „denn Oma kommt zum Aufpassen und hat fest versprochen, leckere Plätzchen mit euch zu backen.“ Aber wie lang dauert das denn noch? Wenn man warten muss, scheint die Zeit stillzustehen …
Marie und Moritz drücken sich die Nase an der Fensterscheibe platt, damit sie es auch sicher nicht verpassen, wenn Oma endlich da ist. „Moritz! Marie! Kommt ihr bitte kurz her?“, klingt es da aus der Küche. Was will Mama denn jetzt schon wieder? Die Geschwister sind noch nicht ganz angekommen, da klingelt es an der Tür. „Oma ist da!“ rufen die beiden freudig und rennen zur Tür. Da steht sie endlich, vollgepackt bis oben hin mit den Zutaten für die leckersten Plätzchen. Jetzt können es die Geschwister kaum abwarten, bis es endlich losgeht, und schieben Mama und Papa fast aus der Tür. Oma schaltet das Radio ein und zu dritt singen sie leise mit. „In der Weihnachtsbäckerei, gibt es manche Leckerei …“ „Oh Mist!“ Vor lauter Gesang hat Marie aus Versehen einen riesigen Mehlhaufen neben die Schüssel geschüttet, und bei Moritz ist schon ein Ei auf dem Boden gelandet. „Na gut, dass ihr beide Schürzen anhabt, die Kleckerei kommt doch eigentlich erst später im Lied!“ Aber Oma ist zum Glück nicht böse, und die Unordnung ist schnell aufgeputzt. Ganz vertieft stechen die Geschwister Weihnachtsfiguren aus, verzieren die fertigen Plätzchen mit Schokolade und Streuseln und naschen natürlich vom Teig. Schon sind auch Mama und Papa wieder da und bestaunen die tollen Plätzchen. Bevor sie geht, muss Oma versprechen, bald wieder mit den Geschwistern zu backen – „und ihr beide geht jetzt erstmal baden, ihr seid ja von oben bis unten voll mit Mehl und Schokolade!“ „Oh ja, ich will ja gut aussehen für das große Konzert morgen!“, stellt Marie fest.
„Wo bleibst du denn Marie, wir müssen los!“, ruft Mama ganz genervt. „Du kannst doch nicht dein eigenes Konzert verpassen!“ „Ich komme ja gleich Mama, ich muss nur noch meine Socke suchen. Die lag vorhin genau hier und jetzt ist sie auf einmal verschwunden. Ich kann doch nicht gehen wie Pippi Langstrumpf, mit zwei verschiedenen Socken!“ Jetzt kommt Mama doch nochmal rein, obwohl sie schon ihre Schuhe angezogen hat. Aber auch sie findet die Socke nicht und gibt Marie schließlich ein neues Paar. „Jetzt aber schnell, sonst kommen wir wirklich noch zu spät.“ Zum Glück sind die Ampeln auf dem Weg alle grün und die Familie schafft es noch rechtzeitig zur großen Bühne auf dem Weihnachtsmarkt. Eine große Menschenmenge schaut dem Kinderchor begeistert zu. Und nachdem der Applaus vorbei ist und Marie wieder bei der Familie ist, schlendern sie gemütlich zusammen über den Weihnachtsmarkt. Marie und Moritz schlürfen Kinderpunsch und essen Schokofrüchte. Es duftet nach gebrannten Mandeln, die Kapelle spielt Weihnachtslieder und es wird langsam dunkel. Glücklich schaut sich Marie auf dem Markt um und bestaunt die Deko in den Fenstern. Und dann, ganz plötzlich, bemerkt sie noch etwas: „Schau mal Moritz, es schneit!“. Tatsächlich fallen die Flocken vom Himmel, erst ganz kleine, dann ein paar dickere, und Marie träumt von einer weißen Weihnacht …
Moritz stürmt wieder einmal in das Zimmer seiner großen Schwester. „Wach auf, es hat geschneit!“ Sofort sitzt Marie aufrecht im Bett. Der erste Schnee, darauf hat sie so lang gewartet. Sie zieht die Vorhänge zurück und staunt: Die ganze Welt sieht aus, als hätte jemand Puderzucker darauf verstreut. „Da können wir ja heute den ganzen Tag Schlitten fahren und Schneeballschlacht machen!“, freut sich Marie. „Und ich will unbedingt einen Schneemann bauen“, sagt Moritz. Am Frühstückstisch sind die beiden ganz unruhig und können es kaum abwarten, endlich rauszugehen. „Jetzt bleibt doch endlich mal still sitzen, ich komme mir vor wie im Zirkus!“, sagt Papa, nachdem Marie vor lauter Aufregung ihren Saft verschüttet hat. „Nach dem Frühstück ziehen wir dann unsere Schneekleidung an und gehen raus.“ Und endlich ist es soweit! Die Geschwister stürmen aus der Tür und flitzen in die Scheune, um ihre Schlitten zu holen. Sie sausen den Berg herunter und machen Wettrennen, bis sie so erschöpft sind, dass Papa ihre Schlitten wieder hochziehen muss. Dann liefern sie sich eine wilde Schneeballschlacht und seifen Papa kräftig ein, der gegen die beiden keine Chance hat. Trotzdem findet Marie, dass der Schneemann das Allerbeste an dem tollen Tag war. Alle zusammen haben mit vereinter Kraft die riesige Schneekugel gerollt, und als der Schneemann dann stand, haben sie ihn mit Knöpfen, einer Karottennase und einem Hut verziert. Im Bett denkt Marie an die vielen Dinge, die sie in der Weihnachtszeit schon erlebt hat, und freut sich, dass Weihnachten immer näherkommt …
… und deshalb macht die Familie einen Ausflug zu einer kleinen Wiese, auf der es die schönsten Weihnachtsbäume gibt. „Vergiss die Axt nicht, Mama, wir wollen doch den tollsten Weihnachtsbaum mitnehmen bevor ihn jemand wegschnappt!“, ruft Moritz ganz aufgeregt unter der Mütze und dem dicken Schal. „Wir haben doch längst alles eingepackt“ lacht Mama, „und wir sind so früh unterwegs, dass wir bestimmt die Ersten sind.“ „Na hoffentlich“, denkt Marie. Schließlich soll es ja an Weihnachten wunderschön aussehen, wenn der Baum funkelt und leuchtet! In der Schule haben sie extra ganz tolle Sterne gebastelt, die bekommen Mama und Papa zu Weihnachten und dann sollen sie sofort an den Baum gehängt werden. Marie hat sich extra besonders viel Mühe gegeben, damit alles besonders schön wird. Deshalb schaut sie schon während der Fahrt ganz aufgeregt aus dem Fenster und guckt bei jedem Baum ganz genau hin, den Mama und Papa ihr zeigen. „Marie, der Baum bewegt sich!“, hört sie Moritz auf einmal rufen. Der spinnt doch, denkt sie sich nur, Bäume können sich gar nicht bewegen und wenn, war es der Wind. Aber als sie genauer hinschaut, sieht sie, dass sich da tatsächlich etwas bewegt. Erschrocken nimmt sie Papas Hand. Zusammen betrachten sie den Baum ganz genau – ein kleines Eichhörnchen hüpft über die Zweige! „Na siehst du, ich habe doch gleich gedacht, dass das nicht der Baum war“, sagt Marie zu ihrem Bruder. Aber sie ist trotzdem froh, dass sie sich einen anderen wunderschönen Baum aussuchen und das Eichhörnchen sein Zuhause behalten kann. Stolz tragen sie ihn zum Ausgang und freuen sich schon darauf, den Baum gemeinsam zu schmücken.
„Klapper! Polter! Klirr!“ Mit einem Schlag ist Marie hellwach und sitzt aufrecht im Bett. „Oh nein, hoffentlich ist der Schmuck für den Weihnachtsbaum noch ganz!“ hört sie Mama aus dem Flur rufen. Na klar, heute ist es ja endlich soweit und sie schmücken alle gemeinsam den Weihnachtsbaum, den sie ausgesucht haben. Alle außer der Kater, der spielt nämlich lieber mit den Kugeln und macht zu viel kaputt. Marie und Moritz haben letztes Jahr auch eine Kugel fallenlassen, aber zum Glück ist nichts passiert. Außerdem haben sie noch ganz viele tolle Strohsterne und Holzfiguren, die sie aufhängen können. Die Erwachsenen können sich ja auch um die Kugeln und die Lichterkette kümmern, mit Teamarbeit wird der Baum sowieso am schönsten. Stundenlang laufen die Geschwister um den Weihnachtsbaum herum und überlegen, wie sie ihn noch schöner schmücken können. Schließlich sind sie zufrieden mit ihrem Werk und bestaunen zusammen ihren Baum, der wirklich wunderschön geworden ist. Und weil heute so ein besonderer Tag ist, hat Mama noch eine Überraschung für ihre Familie. Sie hat leckeren Punsch gekauft, den sie zusammen mit den Plätzchen von Oma vor dem Fernseher schlürfen. In der Weihnachtszeit läuft nämlich immer Michel aus Lönneberga, die Sendung mögen Marie und Moritz beide sehr gerne, weil Michel so lustig ist. Abends liegt Marie glücklich und müde im Bett. Und nur noch zweimal schlafen, dann ist Weihnachten …
Heute ist es endlich soweit! Ganz aufgeregt springt Marie aus dem Bett und läuft schnell zu ihrem Adventskalender, um das letzte Türchen zu öffnen. Darauf hat sie schon die ganze Zeit gewartet und war so gespannt, weil die 24 ein riesengroßes Türchen ist. Marie ist sich sicher, dass dahinter etwas ganz Besonderes ist. Und tatsächlich findet sie nicht nur den Weihnachtsmann, sondern auch den großen Schlitten, mit dem er die Kinder besucht. „Ist das cool!“, freut sie sich, denn jetzt hat sie eine komplette Winterlandschaft mit Weihnachtsbäumen, Waldtieren, Menschen und Kindern in dicken Klamotten und sogar einen Schneemann. Sie geht ins Wohnzimmer, um ihren Weihnachtsmann in die Landschaft zu stellen, damit sie Mama, Papa und Moritz gleich zeigen kann, wie schön es aussieht. Aber was ist das? Das Rentier, das den Schlitten eigentlich ziehen soll, ist weg. Marie sucht überall nach der Figur, sie schaut sogar unter den Teppich und in die Sofaritze. Trotzdem ist ihr Rentier spurlos verschwunden. Traurig ruft sie nach ihrer Mama und hofft, dass sie zusammen die Figur wiederfinden können. Doch auch mit der Hilfe der Familie ist die Suche nicht erfolgreich. „Bist du dir ganz sicher, dass du das Rentier nicht mit in dein Zimmer genommen hast? Es kann sich ja nicht in Luft auflösen“, fragt Papa nach einer halben Stunde. „Ganz sicher, das gehört ja in die Spiellandschaft“, antwortet Marie leise. Auch als Mama ruft, dass es jetzt Zeit für die Kirche ist, ist die Figur noch nicht aufgetaucht. Im Gottesdienst überlegt Marie, wo sie nur sein könnte, und wünscht sich, dass sie wieder auftaucht. Auch auf dem Nachhauseweg zerbricht sie sich den Kopf, während Moritz ganz aufgeregt vorneweg hüpft und laut überlegt, welche Geschenke er wohl bekommen wird. Als Oma bereits vor der Tür auf sie wartet, vergisst Marie zum ersten Mal kurz ihre Figur und freut sich, dass Weihnachten ist. Es gibt ein leckeres Abendessen und dann ist endlich Zeit für die Bescherung. Viele Wünsche der Geschwister gehen in Erfüllung, sie bekommen das tolle Spiel aus dem Geschäft, Bücher und noch mehr tolles Playmobil. Alle lachen und spielen zusammen. Plötzlich sagt Mama, dass sie noch etwas vergessen hat – die Katze hat ja noch gar kein Geschenk bekommen. Marie packt ein Leckerli für sie aus und läuft damit zum Kratzbaum. Da sieht sie plötzlich im Katzenhäuschen etwas Gestreiftes liegen. Als sie näher hingeht, erkennt sie, dass es ihre Socke ist, die vor dem Konzert gefehlt hat. Darunter liegt, wie unter einer Decke, ihr Rentier. „Du verrückte Katze“, schimpft Marie, „du sollst doch nicht von mir klauen!“. Doch dann muss sie lachen, und auch der Rest der Familie lacht mit. Es wird weiter gespielt, bis Mama schließlich entscheidet, dass es Zeit ist, schlafen zu gehen. Im Bett denkt sie noch einmal daran, was an diesem schönen, verrückten Weihnachten passiert ist, und schläft zufrieden ein.


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