Klimatherapie am Toten Meer 11.Mai 2025

#1 von Margitta , 16.01.2025 11:16

Wir fahren mit Ihnen nach Jordanien!

Das Tote Meer kann auch Ihnen helfen: Seit langem wird von ärztlichen Befürwortern die Klimatherapie bei Erkrankungen der Haut und der Gelenke der günstige Einfluss von Klimakuren hervorgehoben.
Gemeint ist das Klima in der Ferne vom Entstehungsort der Erkrankung, das sich auszeichnet durch Abwesenheit der Hausstaubmilbe, durch das Fehlen von Allergenen (Allergieverursachern) und die Reinheit der Luft. Beispiele für diese Fernen können für uns sein: See, Hochgebirge und Wüste.
Wir an Neurodermitis und Psoriasis Leidenden bevorzugen das trockene sonnenreiche Wüstenklima, weil wir um die lindernde Wirkung dieses Klimas wissen. Am Toten Meer werden wir das mineralstoffreiche Wasser und die wohltuende Sonnenbestrahlung genießen. Wir werden die ruhige Atmosphäre auf unsere Seelen wirken lassen. Einige unserer SHG Mitglieder sind - bedingt durch den letzten Aufenthalt - mit deutlicher Linderung durch die Wintermonate gekommen. Auch bei den Gelenkerkrankungen konnte eine deutliche Verbesserung erzielt werden.

Auch für Unternehmungslustige ("Hautgesunde") kann die Reise zum Erlebnis werden: Es werden Ausflüge angeboten nach Amman, die quirlige Hauptstadt Jordaniens, zu römischen Ruinenstädten und alten Kreuzritterburgen, in das Wüsten-Tal Wadi Rum, nach Aqaba am Roten Meer und in die Nabatäerstadt Petra mit ihren in die Felsen geschlagenen Tempeln.
In der Gruppe macht eine solche Reise besonders viel Spaß und auch der Erfolg ist am Toten Meer so gut wie garantiert

Die Ankündigung zum jetzigen Zeitpunkt erfolgt, damit bei Interesse rechtzeitig erforderliche Urlaubs- und Reha-Anträge bei den Krankenkassen gestellt werden können. Somit kann die Reise von Beginn an stressfrei verlaufen.
Die Reise wird in der Zeit vom 07.– 28.09.2024 stattfinden und ist gesamten Zeitraum individuell für 1 / 2 / 3 Wochen buchbar.

Fr. Margitta Hess ist verantwortlich für Organisation und Beratung der Reise und ist über die Homepage https://www.shgostheim.de/klimareise/ , E-Mail: shgostheim@googlemail.com sowie Tel.: 09778/297311 erreichbar.

Wenn Sie das Tote Meer sowie das heilsame Klima kennen lernen möchten, gehen Sie in folgender Weise vor:
Besuchen Sie die Homepage www.shgostheim.de und/oder kontaktieren Sie Fr. Margita Heß unter den oben angegebenen Kontaktmöglichkeiten.

Abflugtermin ist der 11.05.2025


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zuletzt bearbeitet 16.01.2025 | Top

RE: Klimatherapie am Toten Meer 11.Mai 2025

#2 von Margitta , 20.08.2025 16:09

Meine persönliche Erfahrung mit der Gruppenreise für Psoriasis, Neurodermitis und Vitiligo im Mai 2025

Als Neuling wurde ich von Anfang an herzlich aufgenommen. Die Gruppe bestand aus einer schönen Mischung aus Wiederkehrern und Neuzugängen. Besonders beeindruckt hat mich, wie selbstverständlich sich die „alten Hasen“ um die Neuen gekümmert haben – inklusive mir. Das ging bereits am Flughafen los, wurde bei der Fahrt zum Hotel mit guten Gesprächen weitergetragen und im Hotel angekommen zeigte man uns dann auch die Anlage, erklärte das Vorgehen beim Treatment und die Wiederkehrer hatten auch in Folge stets ein offenes Ohr.

Ein besonderer Dank gilt Margita – der guten Seele und dem organisatorischen Herz dieser Reise. Mit viel Einfühlungsvermögen hat sie dafür gesorgt, dass jeder Teilnehmerin das Beste aus der Zeit vor Ort herausholen konnte. Sie achtete aufmerksam darauf, ob jemand zu viel oder zu wenig Sonne abbekam, gab Tipps, organisierte Cremes oder half bei anderen Fragen weiter.

Abends, wenn die Sonne ihre letzten Strahlen über das Natursolarium warf, machte man sich frisch und traf sich zur Happy Hour im Pub. Wenig später ging es gemeinsam zum reichhaltigen Abendessen. Wer danach noch Lust hatte, konnte den Tag bei ein, zwei Gläsern und einer Runde Kartenspiel in geselliger Runde ausklingen lassen.

Margita bot zudem verschiedene Ausflüge an, für die man sich eintragen konnte. Das Besondere an dieser Reise war für mich, dass ich trotz Gruppenreise völlige Freiheit in der Tagesgestaltung hatte – und dennoch nie allein war, wenn ich den Anschluss suchte. Gerade für Menschen, die mit klassischen Gruppenreisen wenig anfangen können (wie ich), ist das eine wirklich angenehme Erfahrung.

Das oben erwähnte „Natursolarium“ ist, wenn man das möchte, ein Kernelement der Reise. Hierin sind Männer und Frauen getrennt, weil man die Sonne ihr Werk an Stellen verrichten lassen möchte, wo sie sonst nicht hin scheint J

Ein liebevoller „Running Gag“ war in diesem Zusammenhang der Satz: „Ich gehe dann mal wieder arbeiten.“ Klingt im Urlaub vielleicht seltsam, aber das mehrstündige „in Position liegen“ unter der Sonne bzw. Schatten, um alle betroffenen Hautstellen optimal zu behandeln, kann durchaus fordernd sein. Aber genau das ist schließlich der Grund dieser Reise.

Alles hat seinen Preis:

Ja, die Reise ist nicht günstig. Das liegt vor allem an den Hotelkosten und den Ausflügen. Auch die Getränkepreise vor Ort sind eher hoch, was in einem Land wie Jordanien – mit vielen Importwaren – leider nicht ungewöhnlich ist. Trotzdem lassen sich einige Dinars, durch kleine Einkäufe in der nahegelegenen Mall sparen, die gut zu Fuß erreichbar ist und eine „Wanderung“ immer wieder mit einzelnen Grüppchen stattfand.

Natürlich muss man als Selbstzahler die Kosten ins Verhältnis zu den Ergebnissen setzen – und die sprechen für sich. Wer jedoch eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse erhält, hat in meinen Augen keinen (!!!) Grund, diese Reise nicht anzutreten!

Ein kleiner Wermutstropfen bleibt:

Als Selbstzahler wie ich es war, erscheint mir die Preisgestaltung der Hotellerie angesichts der deutlich rückläufigen Besucherzahlen, des sinkenden Wasserspiegels am Toten Meer, der Hotelanlage und der Vielfalt der Mahlzeiten, nicht ganz angemessen. Auch wenn die Preise aufgrund der politischen Lage 2025 etwas gesunken sein sollen, war unser Hotel unter der Woche nur wenig belegt – und das zur Hochsaison. Ich möchte zum Ausdruck

bringen, dass die Kosten nicht dem Reisebüro zuzuschreiben sind. Auch bei privater Buchung, wäre ich nicht günstiger dran gewesen.

Übrigens: Von den Spannungen am Gazastreifen war während der gesamten Reise absolut nichts zu spüren – man fühlte sich durchweg sicher.

Fazit:

Ich bin sehr dankbar für diese besondere Reiseerfahrung und möchte mich ausdrücklich bei Margita und der gesamten Gruppe bedanken. Die Atmosphäre, die Unterstützung und das Gefühl, gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten, waren großartig. Besser hätte ich es mir nicht wünschen können.

Nun habe ich das Glück, im Anfangsstadium der Vitiligo, die Reise an getreten zu sein. Somit wird es hoffentlich keinen Grund mehr geben, aus Sicht der Vitiligo, diese Reise erneut zu bestreiten. Aber gäbe es die Chance, diese Reise -mit derselben Gruppe- noch einmal zu erleben und ohne Hintergrund einer Hauterkrankung,

würde ich es erneut tun

Jean Michael...


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