RE: Mein erster Aufenthalt am Toten Meer in Israel

#26 von Margitta , 04.04.2017 16:05

[02.04.2017 21:00:55] Rolf Lühe: Danach wieder ins Hoddel. Essen fassen....und so gegen 16 Uhr wieder schönes Wetter. Runter zum sonnen bis 17:30 Uhr. Duschen und.......essen....und karteln. Die Spielkarten sind so richtig lmittlerweile mit Creme, Öle und Fette durchzogenen und bin am überlegen das Kartenspiel bei Ebay als
ÖKO SPECIAL PECIAL PSO CARDS zu verticken :D (highfive) (pray) .Shalom und gute Nacht
[02.04.2017 21:02:21 | Entfernt 21:21:37] Rolf Lühe: Diese Nachricht wurde entfernt
[02.04.2017 21:05:18] Rolf Lühe: ...es ist manchmal schwierig auf der Mäusetastatur zu hantieren...sorry. (highfive)
[02.04.2017 21:19:28] Rolf Lühe: Nachtrag...wir sind momentan pleite-fast (cwl) .
Haben am Freitag aus einem Bankomat gezogen. Durch diverse Ausgaben brauchten wir wieder Schenkel-ala D. Deutscher...schekel, schekel, ich möchte Kohle tauschen...niente, nixos. Wir haben heute an mehreren Automaten keine Schenkel bekommen :( . Nicht lustig, aber auch gar nicht lustig. Wissen noch nicht, ob wir morgen Schenkels bekommen.
TIPP: den Bedarf an Zahlungsmitteln vorher abchecken.

Wünsche allen einen schönen Wochenbeginn (highfive)

 
Margitta
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RE: Mein erster Aufenthalt am Toten Meer in Israel

#27 von Margitta , 04.04.2017 16:06

[03.04.2017 09:18:33] Rolf Lühe: Gestern Abend ein wunderschöner Abendhimmel. Das andere Foto live vom Strand (sun) (sun) (sun) .Duschen, eincremen, frühstücken, Brutzeltag...
[03.04.2017 18:01:53] Rolf Lühe: Hallo und guten Abend die AFN's. PSO mäßig nichts neues. Können unsere Visakarten immer noch nicht benutzen. Zwangspause (devil) . Das angemietete Auto steht rum. Wollten eigentlich heute als letzte weite Tour zum See Genezareth fahren, Kleibenscheister.
So ein Mist ist mir auch noch nicht passiert.
Die Rommékarten bekommen jetzt noch eine Öhlung.
Auf ein Neues bis morgen...Shalom

...4. April...
[03.04.2017 20:52:45] Rolf Lühe: Allgemeiner Nachtrag..., was ich positiv anmerken möchte...habe seit geraumer Zeit Probleme mit Heuschnupfen, Pollen und eigentlich so alles was im Frühjahr durch die Lüfte kroicht und fleucht. Hier ist diesbezüglich alles top. Kein rotzeln, husteln, die Augen tränen nicht...mal sehen, wie es nächste Woche daheim damit wird.
[03.04.2017 20:54:45] Rolf Lühe: Noch ein Live Foto und gute Nacht (pray) Shalom.

 
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RE: Mein erster Aufenthalt am Toten Meer in Israel

#28 von Margitta , 04.04.2017 16:06

Hallo zusammen, AFN's direkt vom Hotelhighway...
können immer noch kein Geld abheben (puke) . Unsere "Schenkels" reichen grad so um den Tank bei der PKW Rückgabe aufzufüllen (wait) .
TIPP: Vorher grob überschlagen, was an Bargeld benötigt wird vorher generell besser informieren, muss mich auf die eigene Schulter klopfen (wait) .
Seit 8:30 Uhr brutzel ich in der Sonne. 1x baden für eine 1/2 Stunde.
Momentan 11:15 Uhr, etwas gut Windows...ne, ne windig bei 26 Grad Celsius.
Das folgende Foto sind halt die Tourihinterlassenschaften (n) (n) (n) .
Nach der Siesta geht es nochmals zum Nachbrutzeln.
Shalom...

 
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RE: Mein erster Aufenthalt am Toten Meer in Israel

#29 von Margitta , 04.04.2017 16:06

Hier die LETZTEN AFN's, ich werde jetzt meine Spielgeräte - Handy und Tablett ausschalten. Google klaut meine Fotos und Berichte. Es k......mich echt an. Bei der nächsten Google Generation kommt wahrscheinlich nachts, wenn du schläfst, ein Tentakel aus dem Tablett und steckt es dir in den Hintern - Rubrik - schöne Träume garantiert. (heston) Shalom

 
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RE: Mein erster Aufenthalt am Toten Meer in Israel

#30 von alterfischi , 25.04.2017 19:12

….also ich versuche anzuknüpfen an meinen Psoriasis-appruptus –Bericht…
4. April: wir sind wieder reichhhh. Konnten wieder Geld umtauschen. SIXT – Autovermietung hatte bei meiner Frau die Visacard gesperrt. Wir haben vorher in Stuttgart bei der Bank angerufen und das Limit erhöhen lassen. Das G`schies mit meiner Karte konnte ich nicht nachvollziehen. Ich habe keine Ahnung, wie oft die Kohlekisten (Bankomaten) gefüllt werden. Naja, hat Nerven gekostet und eine gute Handyrechnung. Morgen eine letzte größere Tour zum See Genezareth.
5. April: Gegen 7:30 Uhr waren wir reisefertig incl. PSO. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 ½ Stunden vom Hoddel mit kurzen Pausen bis nach Tiberias, unserem Ziel. Ich muss sagen, das gegurke durch die Pampa von Israel und Palästina war irgendwie heftig. Irgendwie war alles vom „Winde“ verweht im wahrsten Sinne. Durch den Wind war die Luft vom Wind mit Sand geschwängert.
TIPP: Getränke nicht vergessen! Bei Ein und Ausfahrt nach Palästina natürlich die obligatorischen Kontrollen. Unterwegs die ersten 80-90 Kilometer recht karge Landschaft. Israel – Palästina, den Unterschied merkt man schon. Sehr einfache Infrastruktur, viel Müll, aber die Leute sind nett und lebensfroh. Oki, ich könnte dort nicht leben, isch halt so. Am See gehalten, geknipselt.

Tiberias ist irgendwie eine typische Touristadt. Shoppis neben Shoppis. Für touristische Aktivitäten hatten wir irgendwie keinen Nerv. Also einige Runden in Tiberias Straßen gedreht bis zum nächsten „roundabout“ und wieder appi – zurück. Wollten eigentlich auf der Rückfahrt noch einen Abstecher zum St. Georgskloster/Wadi Qelt machen. Ha, die schaffet dohanne no bisch 13 Uhr, weiter goots.
Auf der Rückfahrt weiter…Abstecher nach Qumran. Dort hat ein Beduinenjunge 1947 ein altes, beschriebenes Butterbrotpapier gefunden. Wahrscheinlich von den Essenern. Nachkommen von den Typen von damals leben jetzt in Essen/NRW und Esslingen am Neckar. Außentemperatur 36 °Celsius. Cool ist anders, es war jedoch sehr imposannt.

Im Hoddel angekommen haben wir dann noch auf dem letzten Drücker Nahrung aufnehmen können…Siesta. Anschließend baden und die Schuppis ärgern, eincremen und sonnen und das bei mittlerweile 38 °Celsius – es war der wärmste Tag unseres Urlaubs. Ist auch irgendwie putzig, vom Sternzeichen bin ich Fisch und muss mich selbst entschuppen. Einfach eine seltene Spezies.
Heute Abend in der Lobby, wieder voll krass. Geschätzte 50 schwarz gewandete, ältere Frauen mit weißen Kopftüchern, teilweise bis unter das Kinn gezogen saßen in der Lobby. War schwer zu knipseln. Wollte ja nicht anecken. Auf dem Foto fehlt ja noch die Hälfte. Am Abend rücken sie dann in voller Mannschaftsstärke an. Dann geht der Punk ab. Dazu die Männchen, aber beide Geschlechter getrennt. Die meisten Leute der Hocketse (schwäbisch Rumsitzenden) waren mit einem Handy bewaffnet. Das hieß für uns Kapitulation und Rückzug aufs Zimmern.





Morgen früh geht’s nach Beer Sheva, das Auto abgeben und mit dem Bus zurück. Mach 3 Kreuze wenn ich wieder im Hoddel bin. PSO mäßig heute Abend: Daivobet und später Locasalen Salbe, das alles gut verpackt mit F(r)ischhaltefolie, Verfallsdatum nicht angegeben…by, by und Slalom bis morgen. AF sagt gute Nacht.
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6. April…bin gegen 7 Uhr aufgestanden, duschen, eincremen, frühstücken und Abfahrt nach Beer Sheva. Es ist für mich als Hobbyknipser so unheimlich faszinierend am frühen Morgen durch die Negev Wüste zu fahren. Das Farbenspiel in den Vormittagsstunden ist überwältigend. Mit der Rückgabe hat alles geklappt, hat bloß lange gedauert und der Bus wartet ja nicht auf uns. Die Bitte an SIXT uns zum zentralen Busbahnhof zu fahren – niente, nixerle, nitschewo. Mit dem Auto wäre es 2-3 Minuten gewesen. Wir im Schweinsgalopp losgetrabt. Ich hätte nicht gedacht, dass wir noch rechtzeitig ankommen. Bin dann schon mal vorausgeeilt um zu erkunden was wo ist. Meine englischen Sprachkenntnisse sind „Öttinger“ mäßig. Jedenfalls hat mir ein Mitarbeiter gesagt Bus Nr. 384 fährt von der Station 9 ab und bezahlen im Bus, 54 „Schenkel“ für 2 Personen, guter Preis!!! Fahrtzeit zurück zum Hoddel 1 Stunde und 40 Minuten. Waren zum Mittagessen wieder wieder zur Stelle.
PSO mäßig: duschen, Sonncreme SF 30, sonnen und ab ins Wasser die Schuppis ärgern. War je 1x vormittags und nachmittags im Meer. Danach immer abduschen und die nasse Haut mit Babyöl einreiben. Wenn ich gemerkt habe das die Haut zu trocken wird mit Melkfett nachwürzen. Die Temperatur am Strand heute 33°Celsius. Das Blöde hier ist, man hat KEINE Möglichkeiten sich hier nackt zu sonnen. Während des Spazierengehens auf dem langen Damm habe ich mir meine Badehose zwischen Yin und Yang geklemmt quasi den Pobacken und habe diese Teilen der Sonne gezeigt – sie fand es gut hat gelächelt. Nebenbei wieder geknipselt

7. April…momentane Einschätzung meiner PSO: ich denke, wenn ich noch 2 Wochen anhängen könnte, hätte ich ein für mich recht positives Resultat erzielen können. Hätte, wenn und aber s`isch so wies`isch. Andererseits bin ich froh, wenn ich wieder daheim bin. Wir waren 3 Wochen „gezwungen“ den Abend auf unserem Zimmer/Balkon zu hocken; in der ganzen Zeit habe ich kein deutsches Wort von anderen Gästen gehört. Nur russisch und hebräisch. Es hat auch die Möglichkeit gefehlt sich draußen hinzusetzen. Am Pool standen außerdem noch 2 Hüpfburgen. Die Motoren dieser Teile liefen manchmal die ganze Nacht durch aber wir haben doch unser beliebtes Ohropax. Es hilft auch gegen Zähneknirschen, nach dem zufälligen Schlucken bitte nicht mehr benutzen – als TIPP!!!

8. April…am Strand gegen 8 Uhr; die Temperatur 31°Celsius aber ein unangenehmer Wind. Wieder Zeit zum knipseln und yin und yang oder umgedreht.
PSO mäßig MEIN TIPP: morgens Sonnenschutz auftragen, je nach Hautempfindlichkeit mehrmals mit dem Ziel sich KEINEN Sonnenbrand einzufangen; Daivobet für die Körperstellen, die von Klärchen (Sonne) aus gewissen Gründen nicht angelächelt werden können; Locasalen Salbe zum Weichmachen der Schuppis, die betroffenen Stellen einreiben und mit Frischhaltefolie über Nacht einwirken lassen. Wer hat, der kann „abgesägte“ alte Socken als besseren Halt über die Folie stülpen. Morgens beim Duschen betroffene Stellen vorsichtig abschuppen(Tempo oder notfalls Klohpapier, weiches und keine Zeitung!). Scharfe und spitze Gegenstände wie Messer oder Schere bitte nicht benutzen!!! Zur Pflege habe ich Excipial genommen. Habe noch Sebamed Bodylotion Omega 12% für trockene Haut liegen – hat jemand Erfahrungen damit??? Was bei mir auch noch gut wirkt ist Enstilar Spray, gut fettend.
8. April…Anmerkungen…Sabbat, kann jeder googeln. Im Hotel gibt es am Sabbat keinen frischen Kaffe oder heißes Wasser und noch so einige Bräuche; Pessach…im Hotel gab es in dieser Zeit keinerlei Brot oder Brötchen, weillll es darf kein gesäuertes Brot in dieser Zeit gegessen werden u.a. andere Länder andere Sitten. Mich persönlich hat es nicht gestört. Also weiter…kurz nach 8 Uhr am Wasser; Wetter war wieder sehr gut – 28°Celsius, eine ½ Stunde im Wasser gewesen, Schuppis ärgern. Bei richtig ruhigem Wetter, so wie heute, schwimmen auf der Oberfläche kleine Salzkristalle, ähnlich wie Schneekristalle. Wenn man ganz vorsichtig mit dem behaarten Arm, oki, die Frauen sind ja glatt, manche aalglatt aber seiest drum, also wenn die Kristalle sich in den Härchen oder bei den Frauen auf der Haut verirren, dann kann man sich richtig gut entschuppen. TIPP: wenig Druck dabei ausüben um die Haut nicht zu reizen. Anschließend natürlich wieder abduschen und mit Babyöl einbalsamieren. Der Rest des Tages wie gehabt…

9. April…vorletzter Tag…fällt mir grad noch ein der JORDAN – zu Zeiten von Jesus und Johannes mag das ja noch ein hübscher Fluss gewesen sein, aber heute eine träge, dahinfließende braune Brühe…das nur nebenbei mal so erwähnt. War nochmal auf Knipseljagd, Motive bzw. Absonderlichkeiten suchen. Bin auch fündig geworden. Habe heute noch einmal das gestrige Programm durchgezogen und nach dem Abendessen ging es an`s Koffer packen.

10. April…den Rest einpacken, umpacken…11 Uhr Abfahrt vom Hoddel…wurden dann um 11:25 Uhr abgeholt…unser Flieger ging eh erst gegen 16 Uhr. Kontrolle am Flughafen, kurze Befragung und gut war`s. 19:15 Ankunft in Zürich…Kontrolle etwas schärfer als in Israel…Abflug nach Stuttgart um 22:40, Zeit für kühles Bier…Ankunft in Stuttgart 23:25 Uhr. Unsere Koffer waren schon auf dem Band als wir dort ankamen. Unser Taximensch war auch schon da…waren gegen 00 Uhr wieder daheim.
Ein kurzes Fazit dieses Trips nach Israel: nach 1 ½ Jahren Hautarztbesuche, die aber auch sowas von NICHTS gebracht haben – ich würde mich als Arzt schämen, auf diese Art und Weise mit Patienten umzugehen. Dazu kommen geschätzte 1500 km Kilometer zu diversen Arztpraxen, Fahrscheine für die öffentlichen Verkehrsmittel – dank des Feinstaubalarms in Stuttgart ein Schnäppchen. Dazu kommt noch der nervliche Stress. Wenn du als Patient merkst, es tritt trotz aller Therapien keine Besserung ein, es verschlimmert sich, du weist den Arzt darauf hin…die 3 Wochen am Toten Meer waren intensiver und haben mir wesentlich mehr geholfen als das Gedöns vorher. Das Hautbild war deutlich besser als vorher. Ich kann noch nicht beurteilen wie lange das alles anhält. Ich möchte mich auch noch an dieser Stelle ganz herzlich bei Margitta und anderen Mitgliedern für die Tipps und Ratschläge bedanken. Wenn ich das nächste Mal ans Tote Meer fahre, dann als Gruppe und ohne Partner. Es ist jetzt nicht bös gemeint, aber es geht um die Sache PSOARIS – lindern und wieder für eine Weile halbwegs normal leben. Es ist im wesentlichen leichter in einer Gruppe von PSO betroffenen zu agieren, die alle das gleiche wollen, die Erfahrungen haben und auch weitergeben möchten. Ich denke, dass es wie eine eingeschworene Gemeinschaft ist. Ein letzter TIPP vom AF: alles hinterfragen, das Zepter des Handelns nicht Anderen überlassen, denn der nächsten Ar….tritt könnte dich treffen. Ps…diverse Fotos werden nachgereicht…undddd wir leben noch, sind in der Lage etwas Positives zu bewirken, einfach den Glauben an sich selbst und die positive Energie die jeder irgendwie für sich hat einfach nicht zu verlieren und anderen Betroffenen zu helfen.
Ich hoffe, dass ich irgendwie unserer Spezies etwas helfen konnte und wünsche allen ein frohes Osterfest.
LG vom AF

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