Poesie Gedichte

#1 von Margitta , 17.01.2021 16:48

Die Seele eines Menschen ist wie ein See.

Wirft man einen Stein hinein, wird er unruhig.

Irgendwann beruhigt er sich,

und die Oberfläche ist wieder glatt.

Aber auf dem Grund des Sees , bleibt der Stein für immer liegen.

 
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RE: Poesie Gedichte

#2 von Margitta ( Gast ) , 18.01.2021 20:04

Wer die Geschichte nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht verstehen!

Margitta

RE: Poesie Gedichte

#3 von Margitta , 19.01.2021 10:25

Ein angenehmes und heiteres Leben kommt nie von äußeren Dingen,
sondern der Mensch bringt aus seinem Inneren, wie aus einer Quelle,
Zufriedenheit in sein Leben.


Plutarch

 
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RE: Poesie Gedichte

#4 von Margitta , 22.01.2021 14:35

Januarloch

Traurig kalt und öd haucht der Januar daher.
Strampelnd versucht man sich zu wehren.
Im Wind, die Zweige wirken zerrissen.
Hätte man doch alles hingeschmissen.
Macht der Himmel die Tore auf wie Flügel,
dann hätten die Sterne wieder die Zügel.


(© M.B. Hermann)


 
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RE: Poesie Gedichte

#5 von Margitta , 24.06.2021 13:56

Der eigentliche Kern der Freundschaft ist:
ein Glaube,
ein Hoffen,
ein gemeinsames Werk!
Es liegt eine große Freude darin.


Annette von Droste Hülshoff


 
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RE: Poesie Gedichte

#6 von Margitta , 01.07.2021 14:07

Gerade gefunden und für gut befunden

DANKBARKEIT ÄNDERT DIE BLICKRICHTUNG DES HERZENS


C: MONTAIGNE

 
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RE: Poesie Gedichte

#7 von Margitta , 01.07.2021 14:07

Gerade gefunden und für gut befunden

DANKBARKEIT ÄNDERT DIE BLICKRICHTUNG DES HERZENS



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RE: Poesie Gedichte

#8 von Margitta , 16.11.2022 17:13

Im Herbst
Der schöne Sommer ging von hinnen,
Der Herbst, der reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
So manches feine Festgewand.

Sie weben zu des Tages Feier
Mit kunstgeübtem Hinterbein
Ganz allerliebste Elfenschleier
Als Schmuck für Wiese, Flur und Hain.

Ja, tausend Silberfäden geben
Dem Winde sie zum leichten Spiel,
Sie ziehen sanft dahin und schweben
Ans unbewußt bestimmte Ziel.

Sie ziehen in das Wunderländchen,
Wo Liebe scheu im Anbeginn,
Und leis verknüpft ein zartes Bändchen
Den Schäfer mit der Schäferin.

Wilhelm Busch

 
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