Wie sicher sind unsere Arztdaten?
Die Digitalisierung in der Medizin schafft Unmengen von Daten, doch viele Bundesbürger wollen sie Ärzten nicht zur Verfügung stellen
Das Interesse an Gesundheitsdaten ist groß. Weniger vonseiten der Krankenkassen, wie oft befürchtet, vielmehr von Wissenschaft und Pharmaindustrie.
Denn Informationen etwa wie Blutwerte oder Genseqenzen versprechen bessere Therapien und Diagnoseverfahren. Laut einer Umfrage wollen nur 42 % ihre Daten anonymisiert der Forschung anvertrauen. Zahlreiche Politiker fordern deshalb nun eine Lockerung des Datenschutzes.Etwa das Daten nach Freigabe für bestimmte Zwecke später nicht gleich wieder gelöscht werden müssen. Irgendwann sollte die Hürde Datenschutz genommen werden sagt. Prof. O. Hayden.
Eine Volkswirtschaft kann enorm davon profitieren, das solche Daten zur Verfügung stehen. Im Zeitalter der Informationstechnologien muss man lernen, sorgsam damit umzugehen.
Was meint ihr zu diesem Thema? Würdet Ihre eure Daten einfach speichern lassen.